Diskretion bedeutet Verschwiegenheit. Ein Mitarbeiter verpflichtet sich, vertrauliche Daten und Dokumente nicht an Externe weiterzugeben oder mit anderen Mitarbeitern darüber zu sprechen, die über diese vertraulichen Informationen nicht verfügen dürfen.
Diskretion ist besonders im Finanz- und Personalbereich wichtig, da dort mit Kunden- oder Mitarbeiterdaten, Lohnzahlungen und strategischen Unternehmensentscheidungen gearbeitet wird.
Wer gerne in der Mittagspause über Interna plaudert, ist bei einer solchen Jobbeschreibung nicht unbedingt erste Wahl. Im Allgemeinen wird Diskretion vorausgesetzt – wenn es explizit in der Stellenbeschreibung erwähnt wird, handelt es sich um einen Job mit besonders vertraulich zu behandelnden Verantwortungsbereichen.
Diskretion wird besonders von Angestellten im Rechnungswesen, der Steuerberatung, in der Verwaltung und im Finanzwesen gefordert. Auch in der IT-Branche kann man in Stellenanzeigen begegnet man oft dieser gewünschten Eigenschaft.
Generell wird Diskretion meistens dann vorausgesetzt, wenn man mit oder bei Kunden des Unternehmens arbeitet. Zum Beispiel als Berater oder Wirtschaftsprüfer der Einblick in Firmenabläufe und vertrauliche Dokumente erhält. Wer mit sensiblen Informationen umgeht muss vertraulich sein.
Wie lässt sich Diskretion nachweisen?
Sie nehmen die Vertraulichkeit von Geschäftsgeheimnissen und Informationen der Kunden ernst.